Ausstellung ab 1. April: „Angeklagt der Anstiftung zum Frieden“ zum 30jährigen Mauerfall-Jubiläum

Graphische Tagebuchblätter vom Maler und Graphiker Matthias Klemm aus Leipzig

Wir zeigen zum Jubiläum „30 Jahre Mauerfall“ ab 1. April 2019 die Ausstellung „Angeklagt der Anstiftung zum Frieden“ des Leipziger Künstlers Matthias Klemm. Im Jahr 1983 hängte der Maler und Graphiker das Plakat „Angeklagt…“ in die Thomaskirche in Leipzig. Es wurde zum Sinnbild der Friedensgebete. Das eindrucksvolle Kunstwerk bildet den Auftakt der Ausstellung. Entstanden sind die Blätter und grafischen Tagebuchaufzeichnungen im direkten Eindruck der friedlichen Revolution und des Mauerfalls. Erstmals wurden sie im Jahr 1990 in der Thomaskirche in Leipzig gezeigt.

Matthias Klemm gilt als einer der bedeutendsten Künstler der ehemaligen DDR, der mit religiösen und oft DDR-kritischen Werken die DDR-Zeit künstlerisch begleitete. Seine Werke reichen von Collagen, Rollagen, Druckgrafiken bis hin zu angewandten und baugebunden Arbeiten. Oft sind Worte der Literatur Gesprächspartner seiner Bilder. Er zeigt das Leben in seiner Schönheit und Zerrissenheit und ermutigt mit seinen Bildern zur Lebens-Kunst, dem Widerstand gegen Angst und Gleichgültigkeit.

Besichtigung vom 1. April bis 15. November 2019 (geschlossen an Feiertagen und in den Sommerferien). Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag von
10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Eine Verpflegung ist nach vorheriger Anmeldung im Tagungszentrum möglich. Poster, signierte Postkarten, Bücher und Kataloge zur Ausstellung werden vor Ort angeboten.

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