Seine Wurzeln hat das Tagungszentrum Bernhäuser Forst in der evangelischen Jugendverbandsarbeit. Finanziert von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ist der Bernhäuser Forst seit 1969 das zentrale Tagungs- und Bildungshaus des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW). Die Gründungsurkunde aus 1968 beschreibt das Tagungszentrum als eine „Stätte der Sammlung und Sendung“. In diesem Sinne ist es bis heute das Anliegen des Hauses, einen Ort zu schaffen, in dem sich unsere Gäste in beruflichen und persönlichen Fragen neu orientieren können.
Grundsteinlegung beim Jungmännertag am 24.09.1967. Der Grundstein ist bis heute am Haupteingang für jeden Gast, der den Bernhäuser Forst besucht, sichtbar.
Am 16.10.2011 wurde der Bernhäuser Forst nach großzügiger Erweiterung wiedereröffnet. Küche, Speiseraum und modular nutzbare Tagungsräume begeistern seither unsere Gäste.
Eine Skulptur aus Holz und Stahl zu Psalm 139 „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ Empfängt jeden Gast vor dem Haupteingang. Der Zuspruch aus dem Psalmtext wird für jeden Gast erlebbar, wenn er sich mitten in das Kunstwerk stellt.
Bis heute ist der Bernhäuser Forst das Tagungszentrum des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW). Die verschiedene Arbeitsbereiche des EJW bieten hier Seminare und Fortbildungen für ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende der evangelischen Jugendarbeit an. Ziel der Arbeit ist es, dass Menschen durch die Angebote des Bernhäuser Forsts ermutigt werden, ihre eigenen Erfahrungen im Glauben an Jesus Christus zu reflektieren und durch die Themen der Veranstaltungen neue Ideen und Impulse für ihren Glauben, ihre persönliche Weiterentwicklung und die Gestaltung ihrer jeweiligen Aufgaben bekommen.
Die Zuständigkeit für den Betrieb des Tagungszentrum Bernhäuser Forst geht vom Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) auf die „Evangelischen Tagungsstätten in Württemberg“ über, einem Gesamtbetrieb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Die enge Verbindung zum EJW als zentrales Tagungs- und Bildungshaus bleibt dabei unverändert bestehen.